Der Frühling – und die Frühlingsgefühle – erwachen langsam zum Leben. Die Sonne zeigt sich, die Vögel zwitschern und es riecht wunderbar nach frischer Natur. Viele Menschen sind in dieser Zeit sehr energiegeladen und voller Tatendrang, vor allem in Bezug auf das andere Geschlecht. Doch woher kommen diese Frühlingsgefühle? Was machen sie mit uns, wie können wir sie uns zunutze machen?
Der Körper stellt sich um
Die Tage werden länger, die Nächte kürzer. Das hat eine besondere Wirkung auf unseren Körper. Die Zirbeldrüse im Auge wird angeregt und es wird weniger Melatonin produziert. Im Gegenzug steigt die Konzentration des Glückshormons Serotonin. Diese Kombination bewirkt, dass Du Dich aktiver und wohler fühlst. Diese Hochstimmung wird auch Frühlingsgefühle genannt. Die Intensität der Frühlingsgefühle ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Wenn Du Dich im Winter viel draußen bewegst, wirst Du die Umstellung der Hormone nicht so stark spüren. Verbringst Du in der dunklen Jahreszeit allerdings die meiste Zeit in geschlossenen Räumen, ist es wie ein „Frischekick“ für Deinen Körper.
Die Sonne hilft mit
Die Wärme der Sonne hat zwar nicht so viel Einfluss auf Deine Frühlingsgefühle, doch die Wärme sorgt dafür, dass Du Dich wohler in Deiner Haut fühlst. Ein weiterer Faktor ist die Kleidung. Im Frühjahr wird die Garderobe wieder luftiger, Du musst Dich nicht mehr unter mehreren Lagen Kleidung und einer dicken Jacke verstecken. Ein langer Spaziergang ist nun nicht mehr mit eisiger Kälte, sondern angenehmen Gefühlen verbunden.
Frühlingsgefühle beim Flirten
Das andere Geschlecht wirkt im Frühjahr besonders attraktiv auf uns. Das kann unter anderem an den luftigeren Klamotten liegen. Du siehst mehr vom Körper Deines Gegenübers und das Auge ist schließlich ein wichtiger Impulsgeber, wenn es um Liebesdinge geht. Bei Männern steigt der Testosteronspiegel durch die Hormonumstellung. Das sorgt für einen erhöhten Sexualtrieb, was wiederum die Flirtlaune deutlich erhöht. Bei Frauen ist im Frühling keine Erhöhung der Sexualhormone festzustellen, doch durch die allgemeine Verbesserung der Laune werden auch sie aktiver und fühlen sich wohler.
Die sanfte Ausstrahlung
Wenn Du Dich wohlfühlst, trägst Du das nach außen. Deine Haut sieht frischer aus, Dein Lächeln ist intensiver, Du fühlst Dich einfach wohl. Das Ergebnis ist, dass Du Dich gerne nach außen hin zeigst, dass Du offen bist und bereit, neue Menschen kennenzulernen. Genau der richtige Zeitpunkt für einen kleinen Flirt oder noch ein wenig mehr.
Frühlingsgefühle pflegen
Wenn Du jemanden kennengelernt hast, müssen die Glückshormone nicht automatisch schnell wieder verschwinden. Wenn Du Deinen Partner gerne hast und Dir eine Beziehung mit ihm vorstellen kannst, musst Du deutliche Signale senden. Zeig Deinem Gegenüber, dass Du offen für ihn bist. Vielleicht bist Du sogar bereit, etwas Neues zu wagen. Gerade, wenn ihr dabei seid, Euch kennenzulernen, ist es wichtig, sich nicht gegen Vorschläge oder Ungewohntes zu wehren. Jetzt ist der beste Zeitpunkt, Neuland zu erkunden.
Den Sex intensivieren
Besonders im sexuellen Bereich sind die Möglichkeiten besonders vielfältig. Gerade Frauen haben oft Probleme damit, sich beim Sex fallen zu lassen oder ihre Wünsche klar auszusprechen. Doch das sollte nicht der Fall sein. Nur eine klare Kommunikation sorgt für guten Sex und gute Orgasmen. An erster Stelle steht jedoch, dass Du Deinen eigenen Körper gut kennst.
Du kannst Deinem Partner nicht erklären, was Dir beim Sex gefällt, wenn Du Dir selbst nicht sicher bist. Um Deine Weiblichkeit kennenzulernen und Dein Potenzial zu erleben, eignet sich eine Tantra Massage für Frauen. Du begibst Dich in die Hand einer professionellen Masseurin oder eines Masseurs. In einer Sitzung, die in der Regel etwa zwei Stunden dauert, wirst Du auf eine ganz spezielle Art verwöhnt.
Du spürst intensive Berührungen am ganzen Körper. Du kannst dabei still in Dich hineinhören und prüfen, an welchen Körperteilen Du die Massage als besonders stimulierend empfindest. Das Wichtigste einer Tantramassage ist die Ganzheitlichkeit des Körpers. Keine Stelle muss auf die Sanftheit verzichten. Du entscheidest selbst, wie weit die Massage geht und ob Du bereit bist, Deinen Intimbereich einbeziehen zu lassen.
Eine solche Erfahrung kann Dir helfen, innere Blockaden zu lösen und Deinen Körper in jeder Hinsicht besser kennenzulernen. Dein Körpergefühl wird sich verändern. Du wirst mehr Selbstvertrauen gewinnen und Dich wohler in Deinem Körper fühlen.